Vom 21.- 22. Januar 2023 stelle ich wieder bei den “Resonanzen” im Konzerthaus Wien aus. Ich freue mich auf Ihren Besuch. https://konzerthaus.at/resonanzen
Vom 5.- 12.6.2022 findet der 20. Viola d’ amore Kongress in Rheinsberg statt. Um meine Arbeit zu präsentieren, werde ich dort am 10. und 11.6. ausstellen. Zum Instrument Viola d’amore finden Sie auch eine umfangreiche Studienarbeit auf dieser Website. Links: Viola d’amore Society ; Über die Entstehungsgeschichte der Viola d’ amore mit Resonanzsaiten
Seit Anfang diesen Jahres baue ich einen Online- Shop auf. Hier finden Sie eine Auswahl an Instrumenten, Saiten und Schulterleder. hier geht’s zum Online- Shop
Um Ihnen in Zukunft mehr Einblicke in meine Arbeit zu bieten, werde ich regelmäßig einen Werkstatt-Newsletter verschicken. Wenn Sie mögen, melden Sie sich direkt hierfür an. Ich würde mich darüber freuen! Ihr Christian Pabst
Nachdem ich seit Jahrzehnten das Geigenmodell “Il Cannone” verwende, reizte es mich dieses Modell auch einmal in barocker Weise zu bauen. Den Auftrag erhielt ich dann von einer schweizer Musikerin. Ich hielt mich weitestgehend an die Plattenstärken des Originals. Das fertige Instrument ist ein Instrument mit tragfähigem Ton. Die Rauhheit und “Ehrlichkeit” des Tones schafft ein Instrument mit eigener Persönlichkeit hat und einem Ton, mit dem man arbeiten
Neubau einer Diskantgambe (1728) nach Johann Christian Hoffmann (Leipzig, 1683- 1750) Im vergangenen Jahr erhielt ich den reizvollen Auftrag zum Bau einer Diskantgambe nach Johann Christian Hoffmann. Die Familie Hoffmann war eine Leipziger Geigenbauerfamilie in 3 Generationen. Veit Hoffmann (vor 1632- bestattet 21.5. 1673), Martin Hoffmann (August 1654- 15.4.1719) der Vater von Johann Christian (Mai 1683- 1.2.1750) und Christian Gottlieb (April 1691- 27.4.1735). Sie waren Zeitgenossen J.S. Bachs.
Für diese von mir entworfene Violine, für eine begabte junge Geigerin, verwendete ich ein Instrument von Gio Paolo Maggini. Hier der Link zum Instrument
Ein Beispiel für eine aufwendige Reparatur und Umbau zu einer Barockgeige ist diese Violine aus dem 18.Jhd. von Benedikt Wagner, Ellwangen (1720- 1796). Das Instrument war für die moderne Spielweise eingerichtet. Leider war die Decke in einem sehr moderaten Zustand. Das heißt, sie hatte etliche schlecht geleimte Risse und ist sehr stark ausgedünnt wurden in der Vergangenheit. Im Brustbereich war sie eingesunken und mit etlichen Längsrissen versehen. Unterhalb des Stegfusses (Baß)
Auf meiner Seite finden Sie die vorläufig abgeschlossene Arbeit über “Die Konstruktionsmethode des Antonio Bagatella”. Er war vermutlich der erste Geigenbauer, der sich mit den konstruktiven Fragen des Cremoneser Geigenbaus befasste. Durch die räumliche und zeitliche Nähe zu den maßstabsetzenden Geigenbauern wie Stradivari, Amati und Guarneri und seiner Bekanntschaft zu Tartini ist die Auseinandersetzung mit Bagatella besonders interessant. Auch wenn der erste Eindruck nicht besonders spannend scheint, zeigt